Urlaubszeit: Wenn Tiere lästig werden
Die liebsten, treusten Begleiter des Menschen sind Hund und Katzen, natürlich auch viele andere niedliche Haustiere. Wer kann lieben Kinderaugen widerstehen, wenn Sie sich zu Weihnachten oder auch zum Geburtstag ein Haustier wünschen, das bringen die wenigsten Eltern übers Herz. Doch, was wird aus den Tieren, wenn die erste Euphorie erloschen ist, die Urlaubszeit ansteht oder eine längere Reise geplant ist? Jetzt wird jedes lieb gewordene Haustier zu einem Problem.
Es gibt leider immer noch viele Besitzer, die ihre Tiere dann nicht mehr haben wollen. Immer noch werden im Jahr über 280.000 Tiere in Tierheime (Infos unter www.tierheim-berlin.com) abgegeben. 70.000 Tiere mehr werden es dann noch mal kurz vor der Ferienzeit. Das Schlimmste an der ganzen Sache ist, das sich dann viele keine Gedanken mehr machen und die armen Tiere, welche sich nicht wehren können, auf Rastplätzen aussetzen, am Straßenrand irgendwo anbinden, nur um die geplante Reise antreten zu können. Dass dies nicht erlaubt ist und mit 25.000 Euro bestraft werden kann, ist den meisten egal, da Sie sich nicht bewusst sind, was Sie dem armen Tier für Leid zufügen.
Alternativen zum Schutz des Tieres finden
Es gibt so viele Möglichkeiten Alternativen, die auch im Interesse des Tieres sind und wo man selber mit beruhigten Gewissen einen Urlaub antreten kann. Deshalb sollte sich jeder Tierbesitzer die Frage stellen:
“Wer kümmert sich um mein Haustier, wenn ich verreise?”
Wer sein Tier zu Hause lassen möchte, sollte sich im Vorfeld um einen liebevollen Tiersitter kümmern. Hier können Freunde, Verwandte und Nachbarn infrage kommen, aber auch über Inserate im Internet ist es heutzutage leicht jemanden zu finden, der sich in der Zeit der Abwesenheit liebevoll um das Tier kümmert. Um es dem Tier leichter zu machen, ist es von Vorteil, den Tiersitter vor der Abreise einzuladen, damit er sich mit dem Tier vertraut machen kann und Sie nach Gefühl entscheiden können, ob ihr Tier in der Zeit der Abwesenheit gut aufgehoben ist.
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